Spirulina Qualität und Kultivierung – was ist zu beachten?

Spirulina Qualität und Kultivierung

Was sollten Sie in Bezug auf die Spirulina Qualität und Kultivierung beachten?

Spirulina wird zur Nahrungsergänzung in der Regel im Freien in Tanks bei einer Wassertemperatur bis zu 35°C kultiviert. Meist wird CO2 zugeführt, da dadurch das Wachstum und die Sauerstoffproduktion der Alge unterstützt wird. Spirulina braucht zum optimalen Wachstum viel Kohlenstoffdioxid. Verwendet werden meist die Arten Spirulina platensis oder Spirulina maxima.
Nach der Ernte wird die Biomasse getrocknet und pulverisiert und teils weiter zu Presslingen verarbeitet. Spirulina wird dann als reines Pulver oder in Form von Presslingen auf den Markt gebracht.

Die Art der Kultivierung und der Verarbeitung spielt eine große Rolle für die Qualität des Produktes. Es gibt große Qualitätsunterschiede bei den angebotenen Produkten. Dies sollten Sie bei der Auswahl und der Einschätzung des Preises beachten. Günstige Produkte liefern in der Regel weniger Gehalt und Reinheit und bieten daher im Vergleich keinen Gewinn.

Zum einen ist aufgrund der allgegenwärtigen Umweltbelastung auf eine gute Wasserqualität und biologische Kultivierung zu achten. Zum anderen sollten bei der Verarbeitung keine hohen Temperaturen und keine Zusatzstoffe verwendet werden. Oft sind Presshilfen üblich oder es werden Binde- oder Füllmittel eingesetzt. Durch den Einsatz von hohen Temperaturen werden wertvolle Inhaltsstoffe zerstört, insbesondere Vitamine und Enzyme (bereits ab 40°C).

In Asien gibt es bestimmte Qualitätsstandards für Algen, da diese dort viel mehr für den Verzehr und auch für gesundheitliche Zwecke eingesetzt werden.

Spirulina Qualität – darauf sollten Sie achten:

Spirulina können Sie in Form von Pulver oder Presslingen beziehen. Achten Sie auf Produkte, die die Bedingungen für höchste Qualität, die sogar noch über denen der in Asien üblichen Standards liegen, erfüllen. Es sollten keine Bindemittel, Presshilfen oder sonstige Zusatzstoffe verwendet werden. Die Produkte sollten regelmäßig und durchgängig auf Schwermetalle, Pestizide, Mykotoxine und andere Belastungen überprüft werden, und damit immer Reinheit und Rückstandsfreiheit sicherstellen.