veröffentlicht am 09. Dezember 2016
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Wasser ist Leben. Wasser ist nicht nur lebensnotwendig, sondern
ohne Wasser gäbe es auch kein Leben. Alles Leben ist ursprünglich
im Wasser entstanden. Wasser als Basis der Körperflüssigkeiten spielt eine
absolut entscheidende Rolle für das leben und funktionieren
des Körpers. Nährstoffe, ebenso Sauerstoff, Hormone,
Botenstoffe, u.v.m. werden damit transportiert. Auch das Abtransportieren
von Kohlendioxid aus der Atmung, von Stoffwechselendprodukten
und Abfall - und Schadstoffen geschieht nur mit Hilfe von Wasser.
Das sind zum Beispiel Abbauprodukte durch die Verstoffwechselung
der Nahrung, aber auch aus dem ständigen Umbau der Zellen
und der Gewebe. Wasser ist beispielsweise entscheidend für
die Regulation der Körpertemperatur, hält die Gewebe
und die Haut straff und bildet die Grundlage für die Gelenkflüssigkeiten.
Wenn man sich bewusst macht, dass täglich ca. 10 Liter
allein an Verdauungssäften im Verdauungstrakt abgegeben
und wieder ins Blut aufgenommen werden, wird die Bedeutung des
Wassers noch einleuchtender. Das Wasser in unserem Körper muss ständig ausgetauscht
werden. Es wird quasi verbraucht für die genannten Funktionen,
aber auch über Nieren, Darm und Haut ausgeschieden. Im
Körper bindet es die Stoffe, die ausgeschieden werden müssen.
Nur wenn immer frisches und reines Wasser zur Verfügung
steht, funktioniert die Ausscheidung optimal. Andernfalls wird
auch bereits verwendetes und verunreinigtes Wasser im Körper
eingespeichert, um zu gewährleisten, dass er nicht austrocknet
und um die nötigsten Funktionen aufrecht zu halten. Viele Menschen nehmen ständig zu wenig frisches und reines
Wasser zu sich, wodurch sich nicht nur Schlacken im Körper
ablagern können, sondern möglicherweise auch Symptome
wie Müdigkeit, Erschöpfung und Rückenschmerzen
auftreten. Langfrisftig kann auch die Entstehung von Nierensteinen
resultieren. Wie bereits erwähnt, ist der ständige
Austausch von Wassers essentiell für die Aufrechterhaltung
der optimale körperlichen Funktionen und somit der Gesundheit.
Eine Aussage eines Urologen beispielsweise, dass sein Wartezimmer
leer wäre, wenn all diese Menschen ausreichend Wasser trinken
würden, verdeutlicht dies. Darunter fällt Wasser aus der Nahrung und in Form von
Getränken, wobei der Großteil der Aufnahme über
das Trinken von Wasser stattfinden sollte. Dazu gehören
keine Säfte, Kaffee, Genussmittel und sonstige andere Getränke.
Hier ist reines Wasser nötig, denn nur das kann direkt
und uneingeschränkt für die Funktionen des Körper
verwendet werden. Die tatsächlich benötigte Menge an Wasser hängt
allerdings noch von anderen Faktoren ab, die individuell berücksichtig
werden müssen: Die Wassermenge sollte möglichst gleichmäßig
über den Tag verteilt aufgenommen werden. Großen
Mengen auf einmal beantspruchen und überfordern eventuell
die Nieren zu sehr. Längere Trinkpausen vermindern das
optimale Abblaufen der Stoffwechselprozesse. Eine bekannte Empfehlung
lautet: pro Stunde ein Glas Wasser trinken. Relativ häufig verbreitet ist die Meinungen, dass durch
das vermehrte Wassertrinken zu viele Mineralstoffe aus dem Körper
ausgeschwemmt würden. Dies ist in zweierlei Hinsicht ein
Irrtum. Zum einen entstehen in unserer Gesellschaft bei den
meisten zu viele Säuren im Körper, wodurch die bekannte
Übersäuerung entstehen kann. Darum werden durch das
Wasser in erster Linie Säuren ausgeschieden, was eine äußerst
wichtiger Funktion darstellt. Mineralstoffe hingegen sind bei
den wenigsten in solchen Mengen übrig und überflüssig,
sodass diese überhaupt ausgeschieden werden könnten
und würden. Zum anderen scheidet der Körper keine
Mineralstoffe aus, die er noch braucht, sondern er würde
sie sofort aufgenommen und verwenden! Über das System der
Nieren werden wichtige und noch brauchbare Substanzen gefiltert
und wieder zurück in den Körper aufgenommen. Ein Ausscheiden
von Mineralstoffen egeschieht daher nur, wenn der Körper
mehr als genug davon hat. Aber in diesem Fall würde es
auch kein Problem darstellen. Der Körper nutzt das Wasser
in erster Linie zum Ausscheiden von Säuren und unbrauchbaren
sowie schädlichen Stoffen aus Nahrung und Stoffwechsel. Durst ist eine Sache der Gewohnheit. Viele Menschen rechtfertigen
ihr ungünsitges Trinkverhalten mit der Aussage, dass sie
keinen Durst haben. Aber wichtig zu wissen ist, dass der Körper
sich anpasst. Wenn wir ihm über längere Zeit hinweg
zu wenig Wasser zuführen, werden die Körperfunktionen
der geringen Menge angepasst. Somit kommt er auch mit dieser
geringen Menge aus, indem er sich nur noch auf die nötigsten
und überlebenswichtigen Funktionen konzentriert. Das stellt
jedoch keinenfalls einen guten Zustand, sondern eine Überlebensstrategie
dar! Wenn das Signal Durst immer wieder überhört oder
ignoriert wurde, lernt er, dass er nicht mehr Wasser bekommen
wird. Die Funktionen werden angepasst und ein Signal wird weniger
intensiv abgegeben. Wenn wor über längere Zeit zu wenig Wasser aufgenommen,
hat dies zuerst unangenehme Symptome zur Folge. Später
können möglicherweise gesundheitliche Beeinträchtigungen
auftreten. Der Körper teilt sich die vorhandene Menge des
Wasser so ein, dass als erstes nur die lebenswichtigen Funktionen
aufrechterhalten bleiben, alles andere wird zurückgestellt
und bleibt in Wartehaltung auf besser versorgte Zeiten. Aber
selbst schon bei einem Flüssigkeitsverlust von 1% des Körpergewichtes
sinkt die Leistungsfähigkeit. Das kann zum Beispiel schnell
bei sportlichen Aktivitäten eintreten. Aber auch die geistige
Leistung wird durch Wassermangel gemindert. Anzeichen können Müdigkeit, Konzentrationsschwäche,
Erschöpfung und Kopfschmerzen sein, aber auch Verdauungsbeschwerden
wie Verstopfung, Übersäuerung, und später dann
hoher Blutdruck, zu hohe Cholesterinwerte, Hautprobleme, Gewichtszunahme
durch Einlagerung von Schlacken, vorzeitige Hautalterung, Nierensteine
usw. Reines, stilles Wasser ohne Kohlensäure. Am besten Leitungswasser,
wenn Wasser aus Flaschen verwendet werden soll, dann nur aus
Glasflaschen. Das Leitungswasser sollte mit guten Wasserfiltern
aufbereitet werden, die nicht die Mineralstoffe herausfiltern.
Es ist sinnvoll, den pH-Wert des Wassers zu testen. Wasser ist
an sich normalerweise neutral, d. h. hat einen pH-Wert von 7,
es sollte in jedem Fall nicht sauer sein. Leider haben wir unsere Erde und damit auch unser Wasser vergiftet.
Es gibt wohl kaum noch wirklich sauberes, schadstofffreies Wasser,
wenn überhaupt. Das ist eine Tatsache, der wir uns stellen
müssen. Wir selbst sind dafür verantwortlich. Neben
Chemikalien und Rückständen aus der Landwirtschaft
finden sich inzwischen auch Medikamentenrückstände
und selbst nicht abbaubare Zusatzstoffe aus der Nahrung in unserem
Wasser. Und dies auch, teils gerade in abgepacktem Wasser aus
Flaschen. Plastikflaschen sind am wenigsten zu empfehlen, da
sie darüberhinaus noch mit Weichmachern und Bisphenol A
belastet sind. Abgepacktes Wasser muss außerdem auch behandelt
werden, damit es lang haltbar ist. In der Regel wird dabei der
Sauerstoff entzogen, sodass bei hohem Konsum aufgrund der Osmose
den Körperzellen Sauerstoff entzogen wird. Es gibt desweiteren inzwischen zahlreiche Angebote an verschiedensten
Möglichkeiten zur Wasseraufbereitung, mit denen man die
Qualität des Trinkwassers noch erhöhen und verbessern
kann.
Der Anteil des Wasser der Erde liegt bei ca. 80%. Ebenso bestehen
wir Menschen zu ca. 70% bis 80% aus Wasser. Selbst die sehr
festen Strukturen wie Kochen bestehen noch zu ca. 22% aus Wasser,
Blutplasma zu 90% bis 95%, mageres Muskelgewebe zu 75%, und
Fettgewebe zu 25% aus Wasser.
Nur drei Tage lang können wir ohne die Aufnahme von Wasser
überleben.
Wasser speichert auch Informationen und spielt eine entscheidende
Rolle dabei, Signale weiter zu geben. Wasser ist in Wahrheit
ein Vermittler, ohne den nichts in der Schöpfung funktionieren
würde.
Wie viel Wasser benötigen wir?
Für die richtige Menge der täglichen Wasseraufnahme
gibt es offizielle Werte, meiner Erfahrung nach auch der Realität
sehr Nahe kommen. Auch wenn von einzelnen Menschen immer wieder
gerne Diskussionen dazu geführt und die Bedeutung in Frage
gestellt wird. Die Richtlinien nach DGE (Deutsche Gesellschaft
für Ernährung) sind folgende:
Durst kann man lernen
Als Übergangs - und Umlernphase ist es daher sehr sinnvoll,
auch ohne das Gefühl von Durst bewusst die empfohlene Menge
an Wasser zu trinken. Nach kurzer Zeit wird ein gesunde Durstgefühl
wieder vorhanden sein, und man wird an das regelmäßige
Glas Wasser nicht mehr bewusst denken müssen. Menschen,
die ihre Trinkmenge erhöht haben, berichten auch erstaunt,
dass sie wider Erwarten auch nicht öfter wasserlassen müssen.
Ein Zeichen, wie dringend der Körper die größere
Menge an Flüssigkeit brauchte.
Wenn wir Durst haben sollten auf keine Fall Säfte, Kaffee,
Alkohol oder anderen Getränke in dieser Art getrunken werden.
Das stellt die zweite mögliche Sünde neben dem Ignorieren
des Durstgefühls dar. Auch Tee ist nicht optimal zum Durst
löschen geeignet. Tees sind Pflanzen mit bestimmten gesundheitlichen
oder medizinischen Wirkungen und sollten als Ergänzung
zu Wasser verwendet werden.
Anzeichen von Dehydration
Übrigens: Durstgefühl kann leicht mit Hunger verwechselt
werden!
Die Qualität des Wassers - was ist das beste?